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Der goldene Vogel


Als er bei dem Schloß angelangt war, fand er alles so, wie der Fuchs gesagt hatte. Der Königssohn kam in den Thronsaal, wo der goldene Vogel in einem
hölzernen Käfig saß, und ein goldener stand daneben. Da dachte er, es wäre lächerlich, wenn er den schönen Vogel in dem gemeinen und häßlichen
Käfig lassen wollte, öffnete die Türe, packte ihn und setzte ihn in den goldenen. In dem Augenblick aber tat der Vogel einen durchdringenden Schrei.
Die Soldaten erwachten, und nahmen ihn gefangen. und, da er alles bekannte, wurde er vom König zum Tode verurteilt. Doch sagte der König, er wollte
ihm unter einer Bedingung das Leben schenken, wenn er ihm nämlich das goldene Pferd brächte, welches noch schneller liefe
als der Wind, und dann sollte er obendrein zur Belohnung den goldenen Vogel erhalten.